Sehr kurze Geocache-Tour

Schönes Wetter, gute Laune und etwas Kopfschmerzen haben mich doch Heute mal wieder Motiviert mein Fahrrad aus dem Keller zu holen.

Eine fahrt zu meinen Eltern dauert da ja nur so um die 30 Minuten. Ausserdem wurde da ja auch ein neues Stück Fahrradweg gebaut, so muss ich insgesamt nur noch etwa 20m auf der Hauptstrasse fahren. So nebenbei hab ich ja auf dieser Strecke auch noch 3-4 Geocaches wo ich noch nicht gefunden habe.

Also ab aufs Bike und die Geocaches gleich als Wegpunkte nutzen.

1. A12-Matchbox…..

Hier ist das Logbuch in der Brücke versteckt, währe ja kein Problem wenn der Einstieg etwas tiefer währe.

Doch so ist es für mich nicht wirklich machbar, da bin ich zu Unsportlich und komme ohne Hilfsmittel nicht in die Brücke.

Da geht es halt weiter zum nächsten Cache.

2. Ein schöner Platz an der Sense

Da muss ich dem Owner echt Recht geben…ist hier doch wirklich eine kleine Überraschung versteckt.

Wer erwartet den hier schon einen Seerosenteich?

Das Versteck des Logbuchs schnell gefunden und so den liebevoll gepflegten Cache geloggt.

3. NeuAu#5/3000

Nach dem durchfahren des Campingplatzes meinte mein Handy auch schon bald einmal „hier kommt der nächste“.

Also auch hier ab dem Velo gestiegen und sogleich eine Punktlandung gemacht.

Den Pettling schnell gefunden, gelogt und wieder Versteckt.

Jetzt hab ich doch langsam heiss….also ab aufs Bike und noch die letzten paar Meter unter die Räder genommen und bei meinen Eltern gemütlich was zu trinken.

Rückreise vom Himmelfahrtstreffen

Irgendwann geht ja jedes schöne Treffen zu Ende.
Wir haben jeden Tag genossen wo wir mit unseren Camper-Freunden über dies und jenes reden konnten.
Doch für die diverfamily war das ende des Treffens nicht das Ende des Urlaubs.

Walter und Therese wollten ja noch nach Holland da sie noch nie dort in Urlaub waren, besonders Amsterdam wollten sie mal besuchen.

Da ich ja bereits zwei mal in NL war, durfte ich auch ein bisschen den Reiseführer machen.
Das hat da schon bei der Auswahl des Campingplatzes angefangen, ok da war noch das Problem mit den Feiertagen und das alle Campinplätze ausgebucht waren.
So verschlug es uns auf einen Mini/Bauernhof Camping.

Ankunft
Der Camping Beukhof in Luntern kann ich nur empfehlen.
Für Kinder gibt es dort einen kleinen Streichelzoo und diverse andere Tiere in einem Gehege. So auch zwei Strausse die auch ab und zu mal Eier legen.
Die Eier werden dann Aufgebohrt und ihr könnt die Schale dann kaufen.
Mit dem Inhalt der Eier macht die Betreiberin dann die Runde auf dem Platz, wo dann jeder Interessierte etwas Schöpfen kann um sich z.B. ein Rührei zuzubereiten.

Utrecht
Am Tag nach der Anreise hab ich natürlich schon einen kleinen Ausflug nach Utrecht geplant, nichts grosses….. Walter und Therese hatten ihren Wohnwagen ja in der Werkstatt.
Utrecht soll ja das „alternative“ Amsterdam sein, nicht so mit Touristen überflutet.

Ich kann Utrecht nur jedem Empfehlen….schaut euch dort mal etwas um.
Vergesst jedoch nicht euch noch Zuhause etwas schlau zu machen, mit den Richtigen Infos könnt ihr auch schöne Touren in den Untergrund machen (glaub es geht da unter die Kirche)…Leider war bei meinen beiden Besuchen in Utrecht gerade keine Führung angekündigt.

Käse und Tulpen
Natürlich haben wir ja nicht nur Utrecht angeschaut.
So hatte ich auch eine kleine Tour nach Edam und anschliessendem Amsterdam Besuch.
Da ich ja nicht das erste mal in Amsterdam war, hab ich doch gleich mal gesagt „ich fahre“….besonders da ich ja bereits weis das in Amsterdam das Autofahren ziemlich an die Nerven gehen kann.

Doch zuerst wollte ich mit den Eltern etwas Käse kaufen gehen….so soll uns das Navi nach Edam lotsen.
Also waren bald einmal in Edam, das auto parkiert und wir vor der Brücke am warten damit wir trockenen Fusses über das Wasser kommen.

Zugbrücke ist noch oben

Nachdem die beiden Boote durch waren und die Brücke wieder unten konnten auch wir Richtung Zentrum weiter gehen.
Zuerst natürlich mal Käse schauen…oder doch eher kaufen.

Käsemarkt Edam

Nachdem wir uns für (wohl 1 Jahr) mit Edamer-Käse eingedeckt haben, ging es gemütlich an den Touristen Geschäften vorbei wieder Richtung Auto…wir wollten ja noch nach Amsterdam.


Also dann mal „mein“ Amsterdammer-Parkhaus im Navi programmiert und los gehts.
Als Parkhaus kann ich eigentlich jedem das „Parking Waterlooplein“ empfehlen.
Die Anfahrt ist relativ entspannt und ich finde es ist ein guter Startpunkt um Amsterdam anzusehen.

Vom Parking aus ging es erst mal zum Blumenmarkt.
Den muss man gesehen haben….so viel ich weis ist dies der grösste schwimmende Blumenmarkt den es gibt.
Schon von der Brücke aus gesehen ist die grösse des Blumenmarktes imposant….sieht man doch so schon das dies eigentlich Floss an Floss ist.
Was soll ich zum Blumenmarkt schreiben….geht dort unbedingt vorbei…egal ob ihr Blumen mögt oder nicht…da hat es für jeden was dabei….ja sogar für die Jungen gibt es gewisse Pflänzchen die ihr wohl besser NICHT als Souvenir mit nach Hause nehmt.

Unser Rundgang ging jedoch noch weiter und zwar Richtung „Oude Kerk“.
Den jungen Singele Jungs dürfte diese Kirche sicher ein Begriff sein….befindet sich diese doch gleich am Rand des Rotlicht Bezirks.
So kann man auch schon dort einigen der berühmten Fenster sehen.
Doch wir suchten ja nicht diese Art von Vergnügen sondern wollten einfach ein bisschen Amsterdam anschauen.
Und da wurde uns schon sehr viel gezeigt. Sind wir doch bereits auf dem Weg „Oude Kerk“ einem Strassen-Musiker begegnet (oder war das eher ein Grachten-Musiker?)

Hat er doch mit seiner Drehorgel und Trompete eine super Stimmung gezaubert….ja sogar im Zusammenspiel mit den Glocken von „Oude Kerk“.
Wir, wie auch viele weitere Leute wahren einfach begeistert.

Nach der kurzen Runde um die „Oude Kerk“ dachten wir das der weg Richtung Auto doch langsam ganz schön währe.
Nun ja wir mussten dafür halt einfach quer durch das Rotlichtbezirk gehen….ob das meiner Mama wohl was ausmacht?
Nöö sie hatte da kein Problem und meinte sogar „da hat es aber zum Teil auch ganz hübsche Frauen“….
Und nein ich werde euch von den Rotlichtfenstern keine Fotos zeigen….
Erstens ist es nicht gern gesehen (ja sogar Verboten) dort Fotos zu machen….ausserdem finde ich es Respektlos gegenüber den dort arbeitenden Frauen wenn man da Fotos macht und diese dann etwa auch noch im Internet postet.

So hier mache ich jetzt mal wieder ein ENDE…..über die Heimfahrt in die Schweiz schreibe ich da jetzt nichts, ich glaub Autobahngeschichten etc sind da sicher nicht so Interessant.


Himmelfahrtstreffen 2019

Hallo zusammen,
erst mal ein Sorry an alle die auf News gewartet haben…da hat sich doch im Leben das ein oder andere geändert, zu den „Änderungen“ kommt noch die liebe Arbeit dazu welche einem voll in Anspruch nimmt und so blieb bei mir die Motivation doch etwas tiefer unten um hier gross was zu schreiben.

Aber egal, jetzt gehts weiter.

Mit etwas gemischten Gefühlen ging es langsam dem Himmelfahrtstreffen von www.campen.de entgegen.
Weshalb gemischte Gefühle? Da gibt es zwei Gründe….
Der Erste Grund wo mir am meisten zu schaffen macht, ist das Olivia und ich uns Getrennt haben. Hatten wir doch letztes Jahr ein super Treffen und eine wunderschöne Zeit zusammen an diesem Treffen….Erinnerungen, Gefühle etc… sind da natürlich nicht einfach auszublenden.
Der zweite Grund ist das meine Eltern nun auch wieder einen Wohnwagen haben.
Dieses Treffen ist ihre erste „richtige“ Ausfahrt mit diesem…
Da macht man sich schon Gedanken ob alles gut geht….Gefällt es ihnen, passt es mit den Leuten etc…
Aber vorne weg soll gesagt sein, alles war schön.

Abfahrt
Da bei der Arbeit (mir und meinem Vater) alles gepasst hat, konnten wir sogar schon am Freitag Nachmittag die Wohnwagen ankuppeln.

Mein Gespann kurz vor Abfahrt

Geplant hatten wir eine Gemütliche Fahrt von Bern Richtung Wohnmobilpark Ettlingen.
Die Fahrt verlief da ziemlich „langweilig“ und ereignislos, so werde ich hier nichts von Staus und Pausen schreiben.

Die Reisezeiten sind ohne Wohnwagen angegeben.

Die Überraschung gab es wirklich erst in Ettlingen.
Schon bei der Abfahrt von der Autobahn mussten wir uns mit Strassensperren quer durch Ettlingen kämpfen. Das Navi wollte da nichts von gesperrten Strassen wissen, so durfte ich die gefühlten 100x „Bitte wenden“ Ansagen gekonnt Ignorieren, zum Glück ist mir Ettlingen nicht ganz unbekannt und schon bald sah ich doch hier und dort mal etwas Bekanntes wo ich mich (mehr Schlecht als Recht) orientieren konnte.
Nun nach einigen engeren Strassen kamen wir doch zu unserem geplanten Ziel, dem Wohnmobilstellplatz.
Doch schon von weitem konnte man erkennen das dieser total überfüllt ist, da Standen schon Camper auf der Strasse, ja sogar der grosse Parkplatz vom Bad war total überfüllt.
So musste eine Alternative zum Übernachten gesucht werden, zum Glück ist dies im Smartphone Zeitalter schnell erledigt und einen Campingplatz in der nähe gefunden.
So fuhren wir die paar Kilometer weiter zum Campingplatz Albgau, wo wir einen gemütlichen Abend geniessen konnten und sogar meinen Geburtstag feierten.

Nochmals ein liebes Dankeschön an Walter und Therese für die Leckere Torte

Camping Albgau

Ankunft
Am morgen ging es dann mal bei Zeiten wieder los.
Nun sollte die letzte Etappe unter die Räder genommen werden, so knappe 450km sollen es werden.

Ich muss ja wohl nicht schreiben das eine Fahrt ohne irgend welche Probleme doch eher langweilig währe.
Tja so soll es dann auch kommen und mein Auto meinte es brauche etwas Aufmerksamkeit.
So nach 70-100 km meinte Plötzlich das Rad hinten Linke es müsse anfangen zu quietschen, so ein quietschen das einem durch und durch geht.
Zum Glück jedoch nur bei langsameren Geschwindigkeiten, also z.B. in Baustellenbereichen.
Beim nächsten Tankstopp also schnell mal die Hand auf die Felge gelegt….Handauflegen soll ja bei manchen Problemen helfen, ein Versuch war es wert, doch geholfen hat es nicht…
Nun ja diese Felge war etwas wärmer als die anderen, vermutlich wieder mal eine Bremszange die nicht ganz löst.
Da die Felge nicht wirklich Heiss war, hab ich mich entschlossen doch weiter zu fahren in der Hoffnung das alles gut geht.
Natürlich hab ich mich da immer wieder mal im „Handauflegen“ versucht und geschaut wie warm/heiss die Felge den wird.

Kleine Anmerkung: Sobald wir zuhause waren, brachte ich das Auto dann in die Garage, mit dem Ergebniss das die Hintere Bremszange zu ersetzen ist…genau so wie einer der vorderen Achsschenkel.

Nun einige 100 Kilometer später meinte das Navi plötzlich „sie haben ihr Ziel erreicht“…ach was du nicht sagst, dachte ich…nur stimmt da was nicht!

Beim Abbiegen zum Campinplatz sieht man kurz auf die Wiese wo das Treffen stattfinden sollte. Nur steht da nichts, ja nicht mal die Plätze sind abgesteckt…
Also mal überlegen……
Freitag am 24.Mai sind wir losgefahren…….haben Übernachtet….Heute ist also der 25.Mai und Samstag….. Wann beginnt das Treffen den schon wieder?
Irgendwie ist mir da was vom 26.05.2019 im Kopf, also schnell mal im Forum nachgeschaut……und tatsächlich wir sind einen Tag zu früh.

Super, haben wir doch ursprünglich die Anreise von Samstag auf Sonntag geplant.
Doch da ich bereits am Freitag Mittag Feierabend machen konnte, genau wie auch Walter, haben wir ziemlich kurzentschlossen schon am Freitag die erste Etappe unter die Räder genommen.

Tragisch war dieser Irrtum jetzt auch nicht.
Bei der Anmeldung am Campingplatz wurde uns auch mitgeteilt das Michael (einer der Organisatoren) nächstens kommen sollte.
So war es dann auch und wir konnten erstmal auch gleich dem Michael helfen die Wiese einzuteilen und die Parzellen abzustecken…..

Die noch „jungfräuliche“ Wiese

Nach erledigter Arbeit konnten wir endlich auch unsere Wohnwagen einrichten und uns gemütlich von der langen Fahrt erholen.

Das Treffen und anderes
So ab Sonntag konnten wir dann auch langsam Beobachten wie immer mehr Leute eintreffen.
Die Spannung war natürlich sehr gross, wann kommt wer…..gibt es da doch Freunde die man ein gutes Jahr nicht mehr gesehen hat.

Die ersten

Jedoch sind wir ja doch von weit her angefahren und natürlich wollten wir da auch was von der Umgebung sehen.
So mussten wir auch einige Ausflüge machen.
Da in Lengerich auch gerade Hollandmarkt war, und wir ja nach dem Treffen weiter Richtung Holland wollten, mussten wir diesen ja besuchen.

Auch einen „kurzen“ Abstecher nach Holland in den Obelink musste dringend sein.
Braucht man doch immer etwas von dort.
Och ihr hättet Walter und Therese sehen sollen….so das erste mal Obelink kann schon sehr Beeindruckend sein, da wird man von dessen Grösse beinahe „erschlagen“.

Doch wir waren ja eigentlich am Treffen und wollten hier natürlich mit den Leuten zusammen sein, deshalb schreib ich jetzt mal nicht weiter von Obelink und Co..

Natürlich waren am Treffen auch einige Veranstaltungen angesagt….
Da gab es die welche waren, wie Kaffe & Kuchen, Disco, Wanderung etc…

Kuchen selbst Gebacken mit dem Omnia im Wohnwagen.

Und natürlich gab es auch die kleinen spontanen gemeinsames zusammensitzen.
Bei diesen mussten natürlich auch diverse „Wässerchen“ verköstigt werden.
Wir hatten natürlich unser Schweizer-Bier mit genommen (hab ich ja im 2018 Versprochen). Im Gegenzug durften wir auch so komische Wässerchen und Liköre „degustieren“


Zapfstelle für 5L Partyfässchen

Natürlich war es ein sehr schönes Treffen mit vielen Freunden, neuen so wie bereits bekannten Campern.

Anwesend waren ca. 36 Gespanne/Zelte/Wohnmobile

Wir haben hier jede Minute genossen mit euch zusammen.

Ja, auch wenn es einige Leute nicht verstehen…es war jeden Kilometer wert den wir gefahren sind um euch alle zu treffen.

Wir freuen uns schon aufs nächste Treffen im 2019….wenn alles klappt werden wir auch wieder dabei sein.

Hier mache ich mal ein Ende mit diesem Beitrag.


Doch wie euch sicherlich aufgefallen ist, sind wir noch nicht Zuhause….die Reise geht weiter……Mover Montieren….Zelt aufbauen und vom Regen „abbauen“ lassen….schönes aus Amsterdam…..Käse aus Edam…..

Bis bald