Go West

Endlich haben wir es geschafft und der Urlaub ist da.
Noch das Auto laden, Priska ihr Dachzelt montieren, noch mehr ins Auto laden und am Schluss noch den Wohnwagen anhängen.
Wir fahren dieses mal nicht früh los, so sind wir erst nach 9 Uhr bei Walter und Therese um sie auch noch ins „Schlepp“ zu nehmen.
Geplant haben wir nun die 1000km in 3 Etappen zu fahren, so können wir immer Nachmittags bereits den Camping anfahren und haben es voll entspannt.

Erster Camping ende Etappe 1

Der Camping la Route Bleue ist einfach nur WOW!
Ein sehr schlichter und einfacher Campingplatz, eher älteres Sanitär aber immer top gereinigt.
Wir konnten uns in den unteren Teil stellen, da ist der Platz nicht in Parzellen aufgeteilt.

Etappe 2 Rastplatz

Weiter geht es nun, ca. 340 Km sind angesagt, alles schön gemütlich über die Autobahn.
Und wie üblich wollten unsere drei Navis wieder mal die Route unterschiedlich planen.
Waze und GoogleMaps meinten wir können durch schöne enge Dörfchen fahren, wobei das Garmin Campernavi eher für einen Umweg über grössere und breitere Strassen stimmte.
Da das Garmin ja unsere Gespannsdaten hinterlegt hat, haben wir mal die etwas längere Route genommen.
So sind wir auch wieder um 15-16 Uhr auf dem Camping angekommen.
Und ja auch den CAMPING D’AUBEROCHE *** können wir nur empfehlen.
Die Sanitäranlagen sauber und modernisiert (in einem Häusschen das zweite war noch geschlossen)
Einzig einen kritikpunkt habe ich: Wir konnten nirgends einen Chem. WC Ausguss finden, haben aber auch nicht gros danach gesucht.

Camping mit Schatten

Und nun? Ja nun geht es weiter….die letzten ~250 Km unter die Räder genommen.
Erst mal Bordeaux umfahren, was erstaunlich ohne grossartiges Verkehrschaos ging.
Noch die ewig langen Kilometer bis aufs Cap Ferret meistern (irgendwie hatten wir das Gefühl das dort die Kilometer immer länger gezogen werden)
Um am Schluss doch noch unser Camping zu erreichen.

Ja der CAMPING LE TRUC VERT ist doch schon was Spezielles!
Die Yvonne hat uns da sehr herzlich empfangen, unsere Anmeldung erledigt und ganz viele Infos gegeben.
Danach wurden wir per Golfwägelchen zu unseren Parzellen geführt, schon beim hinfahren bemerkten wir das hier die meisten Parzellen eher schräg sind und hofften das wir genügend Brettchen und Keile dabei haben.
Unsere Beiden Parzellen waren dann wirklich so schräg wie ich es selten erlebt habe, dazu habe ich auf meiner noch im vorderen Drittel eine Baumgruppe (und ein Holländer der die Parzelle zu parkiert!

Nach langen studieren, diskutieren, und noch mehr studieren kann dann auch mal der Holländer vom Strand zurück und wir konnten nun mal anfangen uns einzurichten.

noch am Aufbauen

Sorry Leute/Mitcamper: aber nein das geht gar nicht, ihr könt euer Auto nicht einfach auf eine andere Parzelle parken und dann an den Strand gehen!
Und das beste: Später haben wir bemerkt das seine Frau die ganze Zeit im Wohnwagen war und uns so wie das Campingpersonal ignoriert hat! Solch ein Verhalten ist unter jeder S**!

Und nun gehen wir an den Strand mal das Meer begrüssen…..
Ich schreibe später sicherlich wieder was hier auf der Seite, aber erst ist URLAUB

mehr Meer