Mülhausen Weekendcamping

Wieder mal ist ein „warmes“ und schönes Weekend gemeldet
Ja was liegt da näher, Freitags Feierabend, als den Wohnwagen anzuhängen und mal einen anderen Campingplatz auszutesten.
Natürlich ist das nähere Ausland angesagt, will ich doch nicht Stunden Autofahren an den kostbaren und kurzen Wochenenden.

Route zum Camping

Und da ich in Mülhausen „F“ eh noch ein paar Geocaches „offen“ habe, entschied ich mich mit Priska mal den „Camping de l’Ill“ zu besuchen.
– Optimaler Standort um Mülhausen zu besuchen
– Preis ist ganz OK
– Bewertungen in Google, durchmischt von * bis ***** alles vorhanden.
Wir wagen es einfach mal, ist doch nur ein Wochenende, sprich zwei Übernachtungen.

Übrigens GANZ WICHTIG: Fahrt den Platz von Süden her an…von Norden her habt ihr eine Brücke mit Höhenbegrenzung und da passen 99% der Camper und Wohnwagen NICHT durch!

Sonnenuntergang an unserer Parzelle

Der Empfang war äusserst freundlich und nett und sogar auf Deutsch.
Nach kurzer Erklärung was wo ist hiess es dann: „Stellt euch dort hin wo es euch gefällt“.
Wir bemerkten aber auch sehr schnell das die Saison schon länger vorbei ist, die Randparzellen waren da nicht mehr so gepflegt und das eine Sanitär geschlossen (aber wir verstehen dies, weshalb wegen einer Handvoll Camper noch alles Zeitaufwändig pflegen)

Sanitärgebäude

Der zweite Eindruck das kam auf dem erste Toilettenbesuch….irgendwann mitten in der Nacht….Tja das alle WC-Kabinen aufs höchste Verschmutzt waren liegt wohl eher an den Betrunkenen Schweinen als am Reinigungspersonal. Echt zum k***en (Wort-Wörtlich) wie manche ein WC verlassen!
Am nächsten Tag war dann jedoch wieder besser obwohl nicht perfekt!
Ich sag mal so: alles wo mit der Haut in kontakt kommen könnte war sauber…doch man sollte halt auch die Wände, Ablagen, Ecken etc. reinigen…Spinnen, Staub, Kalk, Insektenleichen und dergleichen waren nicht erst seit 1-2 Tagen dort… (ev. sieht es in der Saison ja dann gepflegter aus)
Der Camper soll aber auch bedenken: Dies ist KEIN 5 Sterne Platz!

Waschmaschine und Trockner

Doch wir waren ja eigentlich zum Geocachen hin dieser Region und so setzten wir uns bald mal ins Auto um doch den ein oder anderen Geocache zu finden. Dabei stand die StreetArt LAB-Runde natürlich ganz weit oben auf unserer Liste und wir wurden nicht enttäuscht….
Ich lasse da einfach mal die nächsten 2-3-4 Fotos für sich sprechen:

StreetArt
StreetArt

Nach ganz vielen Schritten plagte uns doch langsam auch der Hunger auf ein Leckeres Nachtessen und die Füsse zuvor mal bisschen vor dem Wohnwagen hochzulegen, dass Wetter noch geniessen.
Doch auf dem Camping wollten wir auch erst mal eine Runde „erforschen“ schauen was es so gibt und ob wir den auf unsere Liste setzen. Unten paar Impressionen zum Camping.

Camping
Camping

Ihr seht der Camping ist eigentlich sehr schön und für ein Weekend ein richtiger „Tipp“ um Mülhausen zu besuchen. Wir werden dennoch in der Saison noch mal vorbei schauen wie es dann aussieht…

Und zum Abschluss soll es nun noch was für den kleinen Hunger am Abend geben.
Meine erste selbst gemachte Lasagne im OMNI!
Mit diesen Fotos will ich nun diesen Beitrag abschliessen.

Zubereitung Lasagne

Go West

Endlich haben wir es geschafft und der Urlaub ist da.
Noch das Auto laden, Priska ihr Dachzelt montieren, noch mehr ins Auto laden und am Schluss noch den Wohnwagen anhängen.
Wir fahren dieses mal nicht früh los, so sind wir erst nach 9 Uhr bei Walter und Therese um sie auch noch ins „Schlepp“ zu nehmen.
Geplant haben wir nun die 1000km in 3 Etappen zu fahren, so können wir immer Nachmittags bereits den Camping anfahren und haben es voll entspannt.

Erster Camping ende Etappe 1

Der Camping la Route Bleue ist einfach nur WOW!
Ein sehr schlichter und einfacher Campingplatz, eher älteres Sanitär aber immer top gereinigt.
Wir konnten uns in den unteren Teil stellen, da ist der Platz nicht in Parzellen aufgeteilt.

Etappe 2 Rastplatz

Weiter geht es nun, ca. 340 Km sind angesagt, alles schön gemütlich über die Autobahn.
Und wie üblich wollten unsere drei Navis wieder mal die Route unterschiedlich planen.
Waze und GoogleMaps meinten wir können durch schöne enge Dörfchen fahren, wobei das Garmin Campernavi eher für einen Umweg über grössere und breitere Strassen stimmte.
Da das Garmin ja unsere Gespannsdaten hinterlegt hat, haben wir mal die etwas längere Route genommen.
So sind wir auch wieder um 15-16 Uhr auf dem Camping angekommen.
Und ja auch den CAMPING D’AUBEROCHE *** können wir nur empfehlen.
Die Sanitäranlagen sauber und modernisiert (in einem Häusschen das zweite war noch geschlossen)
Einzig einen kritikpunkt habe ich: Wir konnten nirgends einen Chem. WC Ausguss finden, haben aber auch nicht gros danach gesucht.

Camping mit Schatten

Und nun? Ja nun geht es weiter….die letzten ~250 Km unter die Räder genommen.
Erst mal Bordeaux umfahren, was erstaunlich ohne grossartiges Verkehrschaos ging.
Noch die ewig langen Kilometer bis aufs Cap Ferret meistern (irgendwie hatten wir das Gefühl das dort die Kilometer immer länger gezogen werden)
Um am Schluss doch noch unser Camping zu erreichen.

Ja der CAMPING LE TRUC VERT ist doch schon was Spezielles!
Die Yvonne hat uns da sehr herzlich empfangen, unsere Anmeldung erledigt und ganz viele Infos gegeben.
Danach wurden wir per Golfwägelchen zu unseren Parzellen geführt, schon beim hinfahren bemerkten wir das hier die meisten Parzellen eher schräg sind und hofften das wir genügend Brettchen und Keile dabei haben.
Unsere Beiden Parzellen waren dann wirklich so schräg wie ich es selten erlebt habe, dazu habe ich auf meiner noch im vorderen Drittel eine Baumgruppe (und ein Holländer der die Parzelle zu parkiert!

Nach langen studieren, diskutieren, und noch mehr studieren kann dann auch mal der Holländer vom Strand zurück und wir konnten nun mal anfangen uns einzurichten.

noch am Aufbauen

Sorry Leute/Mitcamper: aber nein das geht gar nicht, ihr könt euer Auto nicht einfach auf eine andere Parzelle parken und dann an den Strand gehen!
Und das beste: Später haben wir bemerkt das seine Frau die ganze Zeit im Wohnwagen war und uns so wie das Campingpersonal ignoriert hat! Solch ein Verhalten ist unter jeder S**!

Und nun gehen wir an den Strand mal das Meer begrüssen…..
Ich schreibe später sicherlich wieder was hier auf der Seite, aber erst ist URLAUB

mehr Meer

Mal wieder auf Geocachetour

Heute musste es sein, perfektes T-Shirt Wetter ende Oktober!

Ja da gehen wir doch mal eine kleine Runde Geocachen.

Also erst mal abmachen mit Power-Ey.
Ja wo haben wir beide noch eine schöne Runde „offen“…und einen guten Parkplatz/Treffpunkt abgemacht.

Und dann mal den Kofferraum an der Cacherkutsche gefüllt, Lotusgrill/Raclettekäse/Gurken/Pilze/Zwiebeln etc… alles eingepakt 🙂

Nun los ab zum Parkplatz….leider voll, ja sogar mehr als voll = Alternative gesucht und gefunden

Parkplatz (mein Outlander)

Nun geht’s ab die Runde gemütlich spazieren und die genialen Caches suchen und loggen, ja da waren wirklich die ein oder andere Perle dabei (Wo sich der OWNER richtig Mühe gegeben hat).
Genau so lieben wir unser Hobby.

Und gegen Mittag geht’s dann mal den Lotusgrill einfeuern.
Nö Heute gibt’s keine Bratwurst oder gar ein Steak auf dem Grill, viel lieber haben wir Raclette-Käse und paar Champignons über der Glut am brutzeln.

Unser Mittags-Platz
Mittag Essen

Tja am Schluss waren es keine 10 Geocaches wo wir gesucht haben, aber Qualität vor Quantität!
Wir hatten grossen Spass an den Caches und genossen diesen schönen und warmen Oktober Tag.